Am Dienstag, den 20.10.2020, fand unser von Meet&Code geförderter Online-Event zum 3D-Druck statt.
In recht großer Zoom-Runde haben wir uns am 20.10.2020 getroffen, um den 3D-Druck kennenzulernen und ein erstes Objekt zu entwerfen. Groß war die Runde auch, weil ein 3D-Drucker mit Kamera dabei war.
Keins der Kinder hatte Probleme mit der Videokonferenz. Für niemanden schien es die erste Konferenz zu sein. Das war sehr gut. So konnten wir sofort mit dem Kursinhalt anfangen.
Gestartet sind wir damit, was 3D-Druck ist, wie das funktioniert und was man drucken kann.
Danach hat uns Nadine gezeigt, mit welcher Software man einen 3D-Drucker bedient, um einen Druck zu starten. Sie hat eine Spielfigur ausgewählt, die Parameter des Drucks erklärt und den Druck gestartet. Wenn wir Glück haben, ist der Druck bis zum Ende des Kurses fertig.
Figur platziert. Sie soll gedruckt werden.
Nadine startet den Druck der Spielfigur. Den Fortschritt kann jeder im Videostream verfolgen.
Der Druck läuft. Annabelle erklärt die Software BlocksCAD3D, die wir heute benutzen werden.
Innerhalb erstaunlich kurzer Zeit hat jeder sein eigenes Objekt entworfen. Wir haben alle STL-Dateien gesichert und werden die Figuren nach dem Kurs drucken. Der Druck von so vielen Figuren dauert zu lange.
Die Spielfigur ist noch im Kurs fertig geworden. Leider ist der Druck nicht gelungen. Vielleicht hat der Drucker zu viel kalte Luft abbekommen. Dann fließt das Filament nicht mehr richtig. Für 3D-Druck braucht man neben viel Zeit auch den Willen, immer dazuzulernen und es erneut zu versuchen.
Es muss nicht immer alles von Null an neu entwickelt werden. In Bibliotheken kann man die gesuchten Modelle finden. Wir hatten uns Thingiverse und Prusa angesehen. Dort findet man auch das Modell für die Spielfigur: www.thingiverse.com/thing:1244599
Alle Objekte der Kinder werden gedruckt und per Post an sie geschickt.
Von der Meet&Code-Förderung werden wir einen eigenen 3D-Drucker für das InfoLab kaufen. Dann können weitere Kurse folgen.